Eduard der Ältere

Eduard der Ältere, englisch: Edward the Elder (* um 874; † 17. Juli 924 in Farndon, Cheshire) war von 899 bis 924 König der Angelsachsen.

Unter seiner Herrschaft wurde der Einfluss der dänischen Wikinger im Norden und Osten des heutigen Englands zurückgedrängt. Gemeinsam mit seiner Schwester Æthelflæd eroberte Eduard Teile vom dänisch beherrschten Mercia und East Anglia zurück. Um 920 kontrollierte Eduard Wessex, Mercia und die größten Teile des heutigen Englands bis zum Humber. Die zeitgenössische angelsächsische Chronik berichtet sogar von einer Unterwerfung schottischer, walisischer und dänischer Herrscher im Norden Britanniens unter Eduard, wobei das Ausmaß einer tatsächlichen Unterwerfung unter heutigen Historikern umstritten ist. Historiker betrachten jedoch Eduard neben Alfred dem Großen, Æthelflæd und König Æthelstan als den angelsächsischen Herrscher, der die Grundlagen für ein vereinigtes England gelegt hat.

Er war Sohn und Nachfolger von König Alfred dem Großen.

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