Ehegesetz (Deutschland)
Das deutsche Ehegesetz ist seit dem 1. Juli 1998 aufgehoben. Seine politische und rechtliche Geschichte ist aber nach wie vor von Bedeutung.
Basisdaten | |
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Titel: | Ehegesetz |
Früherer Titel: | Gesetz zur Vereinheitlichung des Rechts der Eheschließung und der Ehescheidung im Lande Österreich und im übrigen Reichsgebiet |
Abkürzung: | EheG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Rechtsmaterie: | Familienrecht |
Fundstellennachweis: | 404-1 a. F. |
Ursprüngliche Fassung vom: | 6. Juli 1938 (RGBl. 1938 I S. 807) |
Inkrafttreten am: | überw. 1. August 1938 |
Neubekanntmachung vom: | 1. Januar 1964 (BGBl. III S. 34) |
Letzte Neufassung vom: | 20. Februar 1946 (ABl. AK S. 77, 294) |
Inkrafttreten der Neufassung am: |
1. März 1946 |
Letzte Änderung durch: | Art. 14 § 13 G vom 16. Dezember 1997 (BGBl. I S. 2942, 2965) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
1. Juli 1998 (Art. 17 § 1 G vom 16. Dezember 1997) |
Außerkrafttreten: | 1. Juli 1998 (Art. 14 Nr. 1 G vom 4. Mai 1998, BGBl. I S. 833, 841) |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Gegenstände des Ehegesetzes waren ausschließlich das Recht der Eheschließung und der Ehescheidung sowie der sonstigen Eheannullierung. Diese waren wie auch die anderen Bestimmungen des Eherechts (z. B. das eheliche Güterrecht) Teil des Bürgerlichen Gesetzbuches seit dessen Inkrafttreten am 1. Januar 1900 gewesen.
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