Eidgenössische Konstruktionswerkstätte
Das Unternehmen Eidgenössische Konstruktionswerkstätte (K+W) (französisch Ateliers fédéraux de construction) in Thun war ein Regiebetrieb und Teil der Gruppe für Rüstungsdienste des Eidgenössischen Militärdepartements (heute VBS). Die K+W hatte das Ziel, die Schweizer Landesverteidigung von importierten Rüstungsgütern und in Krisenzeiten unabhängig zu machen. Der Kürzel «K+W» ist die offizielle Abkürzung, darin steht das «+» für das Schweizer Kreuz, also für «eidgenössisch», analoge Abkürzungen waren und sind auch für andere Bundesbetriebe üblich. In Fliegerkreisen wird auch fälschlicherweise EKW abgekürzt. Die K+W bestand von 1863 bis 1999 und ist heute ein Teil des Kernes der RUAG.
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