Einheits-Übereinkommen von 1961 über Suchtstoffe
Das Einheits-Übereinkommen von 1961 über Suchtstoffe, in Österreich Einzige Suchtgiftkonvention 1961, englisch Single Convention on Narcotic Drugs 1961, französisch Convention unique sur les stupéfiants de 1961 ist ein internationales Vertragswerk mit dem Ziel, die Verfügbarkeit einiger Drogen einzuschränken. Es ersetzte zahlreiche zwischen 1912 und 1953 abgeschlossene internationale Übereinkommen und Protokolle. Das Einheitsabkommen bindet als völkerrechtlicher Vertrag über 180 Staaten aufgrund internationalen Rechts und bestimmt teilweise direkt nationale Suchtgiftgesetze. Mehrere Artikel des Einheitsübereinkommens wurden mit dem Protokoll vom 25. März 1972 geändert oder ergänzt.
Einheits-Übereinkommen von 1961 über Suchtstoffe (Einzige Suchtgiftkonvention 1961) | |
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Kurztitel: | UN-Drogenkonvention von 1961 |
Titel (engl.): | Single Convention on Narcotic Drugs, 1961 |
Datum: | 30. März 1961 |
Inkrafttreten: | 13. Dez. 1964 |
Fundstelle: | Chapter VI 15. UNTS und Chapter VI 18. (in der durch das Protokoll vom 25. März 1972 geänderten Fassung) |
Fundstelle (deutsch): | SR 0.812.121.0 |
Vertragstyp: | Multinational |
Rechtsmaterie: | Betäubungsmittel |
Unterzeichnung: | 1961 |
Ratifikation: | 186 (27. März 2023) Aktueller Stand |
Deutschland: | Ratifikation 3. Dez. 1973 (BGBl. 1974 II S. 1211) |
Liechtenstein: | Ratifikation 31. Okt. 1979 |
Österreich: | Beitritt 1. Februar 1978 (BGBl. Nr. 531/1978) |
Schweiz: | Ratifikation 23. Jan. 1970 |
Bitte beachte den Hinweis zur geltenden Vertragsfassung. |
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