Eisenmangel
Eisenmangel oder Sideropenie (von altgriechisch σίδηρος síderos „Eisen“, und πενία penía „Armut, Mangel“) bedeutet einen Mangelzustand des Organismus an Eisen. Ein Eisenmangel ist häufig symptomlos. Treten die Symptome eines Eisenmangels vor der Anämie auf, spricht man von Sideropenie. Der menschliche Körper enthält etwa 2 bis 4 Gramm Eisen. Ungefähr 60 Prozent davon sind an den roten Blutfarbstoff Hämoglobin, die restlichen 40 Prozent an Ferritin, Hämosiderin, Myoglobin und Enzyme gebunden.
Klassifikation nach ICD-10 | |
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E61.1 | Eisenmangel |
D50.0 | Eisenmangelanämie nach Blutverlust (chronisch) Posthämorrhagische Anämie (chronisch) |
D50.1 | Sideropenische Dysphagie Kelly-Paterson-Syndrom Plummer-Vinson-Syndrom |
D50.8 | Sonstige Eisenmangelanämien |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
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