Eishockey in Deutschland

Eishockey ist in Deutschland eine der beliebtesten Mannschaftssportarten, die in der Zuschauergunst der reinen Mannschaftssportarten hinter Fußball und Handball rangiert. Der Eishockeysport wird in Deutschland vom Deutschen Eishockey-Bund (DEB) als zuständigen Sportverband in Deutschland und Mitgliedsverband der Internationalen Eishockey-Föderation (IIHF) vertreten. Laut IIHF gibt es in Deutschland 21.366 registrierte Spieler und Spielerinnen, womit weltweit der 9. Rang eingenommen wird.

Deutschland Eishockey in Deutschland
Verband:Deutscher Eishockey-Bund
Gründung:1963 (Bis 1962 im DEV organisiert)
IIHF-Beitritt:11. September 1909
Bemerkungen:1920–1926 und 1946–1951 aus der LIHG ausgeschlossen
1954–1990 DDR eigenständiges IIHF-Mitglied
Deutsche Eishockeynationalmannschaft
1. Länderspiel:Januar 1910 in Chamonix gegen Frankreich (2:4)
1. EM-Teilnahme:1910
1. WM-Teilnahme:1930
1. OL-Teilnahme:1928
Medaillengewinne:
EM: 2 × Gold, 4 × Silber, 7 × Bronze
WM: 3 × Silber, 2 × Bronze
OL: 1 × Silber, 2 × Bronze
1. Meisterschaft:1912
1. Landesmeister:Berliner Schlittschuhclub
Rekordmeister:Berliner Schlittschuhclub (19 + 1 ×)

Der Spielbetrieb wird einerseits durch die Profiligen Deutsche Eishockey Liga (DEL) und DEL2, andererseits für die Frauen-Bundesliga, untere Ligen und Nachwuchs durch den DEB und die Landeseissportverbände durchgeführt. Der DEB organisiert auch die deutschen Eishockeynationalmannschaften, die in der Weltrangliste auf Platz 5 bei den Männern (Stand nach WM 2021) und Platz 8 bei den Frauen (Stand nach Frauen-WM 2021) stehen.

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