Eisschnelllauf-Weltcup 2006/07
Die nacholympische Eisschnelllaufsaison 2006/07 begann am 10. November 2006 im Eisschnelllauf-Mekka Heerenveen (Thialf). Das erste Saisondrittel wurde von der deutschen Läuferin Anni Friesinger dominiert, die bei allen Strecken, auf denen sie antrat, gewann. Ebenfalls ihren Durchbruch schaffte Jenny Wolf, die mit Wang Beixing und Lee Sang-hwa die 500-Meter-Strecke dominierte.
Bei den deutschen Männern machte sich die Berufung Bart Schoutens zum neuen Cheftrainer schnell bemerkbar. Die 16 stärksten deutschen Männer wurden zu einer Trainingsgruppe in Berlin zusammengefasst, um sich in der Gruppe voranzubringen. Beim dritten Weltcup in Moskau erreichte Tobias Schneider einen zweiten Platz, jedoch war nicht die gesamte Weltspitze am Start. Auch Samuel Schwarz brachte einige beachtenswerte Leistungen. Allerdings beschränkt sich die Entwicklung bisher auf die Langstrecken. Die Kurzstrecken werden von Läufern aus Asien dominiert.
Siehe auch: Gesamtweltcupsieger im Eisschnelllauf