Elbmarschen
Als Elbmarsch wird das ausgedehnte Marschland an der Unter- und zum Teil auch an der Mittelelbe bezeichnet. Ursprünglich war der flache Landstrich entlang der Elbe insgesamt tidebeeinflusst. Mit dem Bau der Staustufe Geesthacht ist die Elbe oberhalb Geesthachts nicht mehr tideabhängig. Im Zuge der Hollerkolonisation wurden große Teile der Überflutungsflächen eingedeicht und urbar gemacht. Biogeographisch gehört die Unterelbeniederung zum östlichsten Rand der Atlantischen Region.
Untere Elbeniederung (Elbmarsch) | |
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Systematik nach | Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands |
Großregion 1. Ordnung | Norddeutsches Tiefland |
Großregion 2. Ordnung | Marschland |
Großregion 3. Ordnung | 67 → Untere Elbeniederung (Elbmarsch) |
Geographische Lage | |
Koordinaten | 53° 42′ 0″ N, 9° 23′ 0″ O |
Die Lage der naturräumlichen Haupteinheitengruppe Untere Elbeniederung (Elbmarsch) (Nr. 67) | |
Bundesland | Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Hamburg |
Staat | Deutschland |
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