Empraxis

Der Begriff Empraxis ist ein gräzisierter Neologismus mit der Grundbedeutung „leiblich eingebundenes Handeln, Vollzugswissen“. Er wurde von dem Sprachtheoretiker und Psychologen Karl Bühler in seinem Buch Sprachtheorie – Die Darstellungsform der Sprache in die deutsche Sprachphilosophie eingeführt. Pirmin Stekeler-Weithofer verwendet den Begriff in seiner Philosophie des Selbstbewusstseins und Volker Caysa hat ihn im Kontext mit der Sportphilosophie für die Anthropologie des Körpers weiterentwickelt. Der Begriff wird auch transdisziplinär in Bezug auf die Kunst diskutiert.

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