Ende Gelände 2017

Ende Gelände 2017 waren zwei Großaktionen einer Bewegung für Klimagerechtigkeit im Rheinischen Braunkohlerevier, die vom Verfassungsschutz als linksextremistisch beeinflusst eingestuft wird. Die Aktion des zivilen Ungehorsams richtete sich gegen die Kohleverstromung der RWE Power AG und fordert unter Berufung auf Klimagerechtigkeit und Klimaschutz den „sofortigen Kohleausstieg“. Der erste Aktionszeitraum war der 24. bis 29. August 2017, der zweite Zeitraum war am 5. November.

Ende Gelände 2017 ist eine Fortsetzung von Ende Gelände 2015 und Ende Gelände 2016. Ende Gelände 2017 war im August Teil der „Aktionstage im Rheinland“, in denen Bürgerinitiativen und NGOs angemeldete Demonstrationen sowie Aktionen zivilen Ungehorsams und Kleingruppenaktionen durchführten. Parallel fand das Klimacamp im Rheinland mit mehreren Tausend Teilnehmern statt. Ende Gelände im November war Teil der Proteste und Demonstrationen anlässlich des Klimagipfels COP23 in Bonn.

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