Energieleitungsausbaugesetz
Das Energieleitungsausbaugesetz (EnLAG) ist ein deutsches Bundesgesetz, das seit 2009 den beschleunigten Ausbau von 22 (ursprünglich 24) 380-kV-Drehstrom-Höchstspannungs-Freileitungen im Übertragungsnetz regelt. Im Rahmen von sechs (ursprünglich vier) Pilotvorhaben ist der abschnittsweise Einsatz von Erdkabeln möglich. Der EnLAG-Bedarfsplan, eine Liste konkreter Leitungsbauvorhaben, ist als Anlage Bestandteil dieses Gesetzes.
Basisdaten | |
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Titel: | Gesetz zum Ausbau von Energieleitungen |
Kurztitel: | Energieleitungsausbaugesetz |
Abkürzung: | EnLAG |
Art: | Bundesgesetz |
Geltungsbereich: | Bundesrepublik Deutschland |
Erlassen aufgrund von: | Art. 74 Abs. 1 Nr. 11 GG |
Rechtsmaterie: | Wirtschaftsverwaltungsrecht, Energierecht |
Fundstellennachweis: | 752-7 |
Erlassen am: | 21. August 2009 (BGBl. I S. 2870) |
Inkrafttreten am: | 26. August 2009 |
Letzte Änderung durch: | Art. 3 G vom 2. Juni 2021 (BGBl. I S. 1295, 1296) |
Inkrafttreten der letzten Änderung: |
9. Juni 2021 (Art. 5 G vom 2. Juni 2021) |
GESTA: | J033 |
Weblink: | Text des Gesetzes |
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten. |
Eine mit dem EnLAG vergleichbare Funktion hat das 2013 verabschiedete Bundesbedarfsplangesetz, das weitere Leitungsbauvorhaben umfasst.
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