Epiphanien-Kirche (Berlin)
Der Gebäudekomplex in der Knobelsdorffstraße 72/74 im Berliner Ortsteil Westend des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf aus der 1904–1906 von Jürgen Kröger erbauten evangelischen Epiphanien-Kirche und dem 1929–1930 von Walter und Johannes Krüger errichteten Gemeindehaus steht unter Denkmalschutz. Die im Zweiten Weltkrieg ausgebrannte Kirche wurde 1957–1960 von Konrad Sage unter Verwendung der alten Außenmauern und des 1953 von Erich Ruhtz vereinfachten Turms wiederhergestellt und umgebaut. Der Innenraum des kreuzförmigen Zentralbaus wurde um 90 Grad in Nord-Süd-Orientierung gedreht und erhielt ein neues Dach. Der Kirchenname nimmt Bezug auf das christliche Fest der Erscheinung des Herrn (=Epiphanias).
Epiphanien-Kirche | |
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Kirche mit Pfarr- und Gemeindehaus im Hintergrund | |
Baujahr: | 1905/1906 |
Einweihung: | 8. April 1906 |
Architekt: | Jürgen Kröger |
Stilelemente: | Eklektizismus, Elemente im Architekturstil der Romanik, der Gotik, der Renaissance, des Barock und des Jugendstils |
Bauherr: | Evangelische Luisen-Kirchengemeinde Berlin-Charlottenburg |
Grundfläche: | 34 × 30 m |
Platz: | 1009 Personen |
Turmhöhe: |
40 m |
Lage: | 52° 30′ 46,8″ N, 13° 17′ 5,4″ O |
Anschrift: | Knobelsdorffstraße 72/74 Westend Berlin, Deutschland |
Zweck: | Gottesdienst |
Gemeinde: | Evangelische Epiphaniengemeinde Berlin-Charlottenburg |
Landeskirche: | EKBO |
Webseite: | www.epiphanien.de |