Erbländischer Taler

Der von 1658 bis 1680 in der Münzstätte Dresden unter Kurfürst Johann Georg II. (1656–1680) geprägte sogenannte Erbländische Taler und dessen Halbtaler sind kursächsische Talermünzen, die den Kurfürsten nicht wie gewöhnlich im Harnisch, sondern im Kurornat, also mit Hermelinmantel und Kurhut zeigen. Das stieß jedoch auf Widerstand bei den Landständen der beiden Lausitzen und führte dazu, dass völlig wertgleiche Taler nach alter Tradition zusätzlich geprägt wurden.

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