Etter-Rose-Hampel-Gruppe
Die Etter-Rose-Hampel-Gruppe war eine Widerstandsorganisation gegen den Nationalsozialismus in Hamburg. Sie bestand zum großen Teil aus jungen Menschen antifaschistisch und antimilitaristisch orientierter Elternhäuser, die bei der Machtübergabe an die Nationalsozialisten 1933 noch Kinder oder Jugendliche waren. Benannt wurde dieser Zusammenschluss nach dem Orthopädie-Mechaniker Werner Etter, der Schneidermeisterin Liesbeth Rose und dem Maler Ernst Hampel, die am 5. Januar 1945 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt und in den folgenden Monaten hingerichtet wurden. Insgesamt kamen zwölf Angehörige dieser Gruppe in der Zeit des Nationalsozialismus ums Leben.
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