Eugen-und-Ilse-Seibold-Preis
Der Eugen-und-Ilse-Seibold-Preis (Eigenschreibung: Eugen und Ilse Seibold-Preis) zur Förderung der Wissenschaft und zur Verständigung zwischen Deutschland und Japan wurde 1997 von dem Meeresgeologen Eugen Seibold und seiner Frau Ilse Seibold gestiftet. Der Preis wurde alle zwei Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft an jeweils einen japanischen und einen deutschen Wissenschaftler verliehen. Dotiert war er mit jeweils 10.000 Euro. Das Stiftungsvermögen von 150.000 Euro stammt aus dem Preisgeld für den Blue-Planet-Preis, den Eugen Seibold zusammen mit Lester R. Brown 1994 von der japanischen Asahi-Glas-Stiftung erhalten hatte.
Im Jahr 2020 wurde der Preis letztmals vergeben, diesmal an vier Wissenschaftler und jeweils mit einer Dotierung von 15.000 Euro, womit das Stiftungsvermögen aufgebraucht war.