Europäische Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs
Die Europäische Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs (EMSA; englisch European Maritime Safety Agency) wurde als Reaktion auf die Havarie des Öltankers „Erika“ eingerichtet und leistet einen Beitrag zur Verbesserung der Seeverkehrssicherheit in den Gewässern der Union. Damit soll das Risiko von Unfällen auf See, der Verschmutzung der Meere durch Schiffe und des Verlustes von Menschenleben auf See verringert werden. Die EMSA hat ihren Sitz seit 2006 in Lissabon, nahm ihre Arbeit jedoch 2002 in Brüssel auf.
Europäische Agentur für die Sicherheit des Seeverkehrs EMSA / AESM | |
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Logo der EMSA | |
EMSA-Hauptquartier, Lissabon | |
Englische Bezeichnung | European Maritime Safety Agency |
Französische Bezeichnung | Agence européenne pour la sécurité maritime |
Portugiesische Bezeichnung | Agência Europeia de Segurança Marítima |
Organisationsart | Agentur der Europäischen Union |
Status | Einrichtung des europäischen öffentlichen Rechts mit eigener Rechtspersönlichkeit |
Sitz der Organe | Lissabon, Portugal |
Vorsitz | Maja Markovčić Kostelac (Exekutivdirektorin) |
Gründung | 27. Juni 2002 |
EMSA |
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