Gesellschaft für Baskische Studien
Die Gesellschaft für Baskische Studien (Baskisch: Eusko Ikaskuntza, spanisch: Sociedad de Estudios Vascos; EI-SEV) ist eine wissenschaftlich-kulturelle Institution, die 1918 von den Regierungen der Provinzen (Diputaciones Forales) Alava, Vizcaya, Guipuzkoa und Navarra mit der Absicht gegründet wurde, „ein beständiges Mittel zur Entfaltung der baskischen Kultur zu sein“. Die Mitglieder der Gesellschaft vereinen sich in unterschiedlichen wissenschaftlichen Abteilungen. Sie ist die einzige Institution verschiedenartiger wissenschaftlicher Disziplinen, die offiziell im Baskenland, Navarra und im französischen Baskenland angesiedelt ist. Sie verleiht u. a. den Manuel-Lekuona-Preis.
Der Hauptsitz der Gesellschaft für Baskische Studien befindet sich im Königspalast von Miramar in San Sebastián (Guipuzkoa), mit weiteren Niederlassungen und Zweigstellen in Bayona, Pamplona, Vitoria und Bilbao.