Fürstentum Anhalt-Köthen
Das Fürstentum Anhalt-Köthen war ein deutsches Territorium. Es bestand von 1252 bis 1847, mit einer Unterbrechung von 1509 bis 1606 (geeintes Fürstentum Anhalt), war ab 1806 Herzogtum und fiel nach Erlöschen der Nebenlinie Anhalt-Köthen-Pleß 1847 an Anhalt-Bernburg. Nachdem auch die letzte Nebenlinie (Anhalt-Bernburg) 1863 ausgestorben war, wurde das nun vereinte Herzogtum Anhalt neu administrativ gegliedert. Landesherren waren die Fürsten von Anhalt-Köthen aus dem Hause der Askanier, Hauptstadt des Fürstentums war die Stadt Köthen.
Territorium im Heiligen Römischen Reich | |
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Anhalt-Köthen | |
Wappen | |
Karte | |
Bestehen | 1252–1847 |
Herrschaftsform | Fürstentum ab 1806 Herzogtum |
Herrscher/ Regierung | Fürst / Herzog |
Heutige Region/en | DE-ST |
Dynastien | Askanier |
Konfession/ Religionen | lutherisch, ab 1525 |
Aufgegangen in | 1853 Anhalt-Dessau 1863 Herzogtum Anhalt |
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