FF Franken Fernsehen
FF Franken Fernsehen war ein privater lokaler Fernsehsender in Erlangen. Sein Sendegebiet war die Metropolregion Nürnberg. Betrieben wurde er von 1991 bis 2002 von der Franken Funk- und Fernsehen GmbH unter Verantwortung des Investors und Geschäftsführers Dietmar Straube, der 1969 den medizinischen Verlag Perimed und 1981 das Medienunternehmen als Produktionsbetrieb u. a. für wissenschaftliche und medizinische Vorproduktionen gründete. Franken Fernsehen sendete ausschließlich lokal produzierte Beiträge über ein lokales Programmfenster bei RTL und später ein erweitertes Programmangebot mit regionalem Bezug über eine eigene Vollfrequenz. Das Programm der eigenen Vollfrequenz beinhaltete ebenfalls regionale Nachrichten mit Regionalfenstern für Fürth, Erlangen und Nürnberg sowie eigenproduzierte Spielshows und Magazine mit Lokalbezug. Beide Sendewege wurden im analogen terrestrischen Fernsehen (RTL-Fenster K 36 bzw. K 23 im PAL-Standard) und im analogen Kabelfernsehen realisiert und später schrittweise vom heutigen Franken Fernsehen übernommen.
FF Franken Fernsehen | |
Fernsehsender (Privatrechtlich) | |
Programmtyp | Spartenprogramm (Lokalfernsehen) |
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Empfang | Antenne, Kabel, analog |
Bildauflösung | 576i/25 |
Betrieb | 23. Juli 1992 (RTL-Programmfenster) 27. Februar 1994 (Vollfrequenz) bis Ende 2002 |
Sprache | deutsch |
Sitz | Erlangen, Bayern |
Eigentümer | erst Dietmar Straube, später Gesellschaft Neue Medien Franken (Dachgesellschaft) |
Sendeanstalt | FF Franken Funk und Fernsehen GmbH (1981, 1994) |
Geschäftsführer | Dietmar Straube |
Liste der Listen von Fernsehsendern |
Verantwortlicher Investor war Dietmar Straube, der mit der „Drehscheibe Franken“, die als „Deutschlands erfolgreichster lokaler Fernsehsender“ beworben wurde, Lokalfernsehen in Franken veranstaltete und auch in andere Regionen Deutschlands expandieren wollte. „Drehscheibe“-Sendungen gab es seit 1989 in Niederbayern, sowie später in Dresden, Leipzig und Chemnitz.