Friedrich-Schiller-Universität Jena

Die Friedrich-Schiller-Universität Jena (lateinisch „Alma Mater Jenensis“, gelegentlich auch „Salana“; 1921–1934 „Thüringische Landesuniversität“, davor „Sächsische Gesamtuniversität“) war im Wintersemester 2021/2022 mit 17.917 Studenten, ca. 400 Professuren, mehr als 9.000 Mitarbeitern und rund 200 Studienfächern die größte Hochschule und die einzige Volluniversität im Freistaat Thüringen. Unter den Studienmöglichkeiten befinden sich auch viele sogenannte kleine Fächer wie Kaukasiologie, Rumänistik, Wissenschaftsgeschichte und Indogermanistik.

Friedrich-Schiller-Universität Jena
Motto Light, Life, Liberty – Connecting Visions
Gründung 15. August 1557 (kaiserliches Universitätsprivileg)
12. Februar 1558 (Eröffnung)
Ort Jena
Bundesland Thüringen Thüringen
Land Deutschland Deutschland
Präsident Georg Pohnert (vorläufig)
Studierende 17.917 (WS 2021/22)
Mitarbeiter 9.728 (inkl. Klinikum) (2021)
davon wissensch. 3.964 (2021)
davon Professoren 408 (2021)
Jahresetat 508,5 Mio. € (2021)
  • Universität: 347,6 Mio. €
  • Klinikum: 160,9 Mio. €
    Drittmittel: 157,1 Mio. €
Netzwerke Coimbra-Gruppe
Website www.uni-jena.de

Sie gehört zu den 15 ältesten Universitäten Deutschlands und ist Mitglied der Coimbra-Gruppe. Persönlichkeiten wie Friedrich Schiller und Johann Wolfgang von Goethe wirkten in Jena. Im Bereich der Optik machten Ernst Abbe, Carl Zeiß und Otto Schott die Universität weltweit bekannt.

Im Rahmen der Exzellenzinitiative 2007 ist die Graduiertenschule „Jena School for Microbiological Communication“ gefördert worden. Im Jahr 2018 konnte die Universität mit dem Forschungscluster „Balance of the Microverse“ erneut zusätzliche Förderungen im Rahmen der Exzellenzinitiative erwerben.

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