Fahrenheit 9/11

Fahrenheit 9/11 ist ein Dokumentarfilm in Form einer Reportage des US-amerikanischen Produzenten Michael Moore. Er beleuchtet unter anderem die Geschäftsverbindungen der Familie von Präsident Bush zu arabischen Geschäftsleuten, vor allem zu jenen, die der Bin-Laden-Familie angehören. Dabei schildert der Film die Politik der US-Regierung nach der Zerstörung des World Trade Centers in New York, bekannt unter der US-amerikanischen Kurzbezeichnung für das Datum der Terroranschläge am 11. September 2001 „nine-eleven“. Erklärter Zweck des Films war es, einen Wahlkampfbeitrag gegen die Wiederwahl von Amtsinhaber George W. Bush bei den US-Präsidentenwahlen am 2. November 2004 zu leisten; allerdings wurde Bush erneut Präsident.

Die deutsche Erstausstrahlung im Free-TV erfolgte am 1. November 2004 zur Prime Time auf ProSieben mit einer Gesamtzuschaueranzahl von 6,73 Millionen und einem Marktanteil von 20,5 Prozent.

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