Faradaysche Gesetze
Die nach ihrem Entdecker Michael Faraday benannten Faradayschen Gesetze beschreiben den Zusammenhang zwischen elektrischer Ladung und Stoffumsatz bei elektrochemischen Reaktionen, z. B. bei der Elektrolyse. Sie sind daher Grundgesetze der Elektrochemie und der Elektrolyse. Traditionell heißen die Gesetze Faradaysche Gesetze der Elektrolyse, sie sind aber auch für die Stoffumsätze in galvanischen Zellen, d. h. Batterien, Akkumulatoren und Brennstoffzellen gültig. Davon zu trennen ist das Faradaysche Gesetz der Induktion, welches sich auf die elektromagnetische Induktion bezieht; siehe Begriffsklärungshinweis am Beginn des Artikels.
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