Fatsa
Fatsa ist eine Stadtgemeinde (Belediye) im gleichnamigen Ilçe (Landkreis) der Provinz Ordu am Schwarzen Meer und gleichzeitig eine Gemeinde der 2013 geschaffenen Büyüksehir belediyesi Ordu (Großstadtgemeinde/Metropolprovinz) in der Türkei. Seit der Gebietsreform 2013 ist die Gemeinde flächen- und einwohnermäßig identisch mit dem Landkreis. Fatsa liegt direkt am Meer, die Flüsse Elekçi Deresi und Bolaman Irmağı münden hier. Möglicherweise wurde Fatsa durch Strabon bereits im 1. Jahrhundert nach Christus in Form von Phábda erwähnt. In byzantinischer Zeit hieß es Phádissa.
Fatsa | ||||
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Basisdaten | ||||
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Provinz (il): | Ordu | |||
Koordinaten: | 41° 2′ N, 37° 30′ O | |||
Höhe: | 10 m | |||
Fläche: | 363 km² | |||
Einwohner: | 124.255 (2021) | |||
Bevölkerungsdichte: | 342 Einwohner je km² | |||
Telefonvorwahl: | (+90) 452 | |||
Postleitzahl: | 52 400 | |||
Kfz-Kennzeichen: | 52 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2021) | ||||
Gliederung: | 89 Mahalle | |||
Bürgermeister: | İbrahim Etem Kibar (AKP) | |||
Postanschrift: | Mustafa Kemal Paşa Ata Cad. 52400 Fatsa | |||
Website: | ||||
Landkreis Fatsa | ||||
Einwohner: | 124.255 (2021) | |||
Fläche: | 363 km² | |||
Bevölkerungsdichte: | 342 Einwohner je km² | |||
Kaymakam: | Ömer Lütfi Yaran | |||
Website (Kaymakam): |
Zwischen Oktober 1979 und Juli 1980 kam es unter dem sozialistischen Bürgermeister Fikri Sönmez zu dem Experiment einer Selbstverwaltung (siehe Selbstverwaltung in Fatsa), das durch eine militärische Intervention im Zusammenhang mit dem Militärputsch in der Türkei 1980 gestoppt wurde.