Fehmarnsund

Der Fehmarnsund ist der Meeresarm der Ostsee zwischen Kieler Bucht und Mecklenburger Bucht, der die Insel Fehmarn vom Festland trennt. Bis 1963 wurde er von einer Eisenbahnfähre mit Autotransport zwischen Großenbrode Fähre und dem Ort Fehmarnsund überquert, bis im Zuge der Fertigstellung der Vogelfluglinie die Fehmarnsundbrücke errichtet wurde. Ortschaften am Fehmarnsund sind je nach Betrachtungsweise Heiligenhafen und Großenbrode am Festland und auf der Insel westlich der Brücke Orth, Lemkenhafen, Westerberg Ort, Albertsdorf und Strukkamp sowie weiter östlich die Orte Fehmarnsund mit dem ehemaligen Fähranlegerhafen, Avendorf, Wulfen, Burg und Staberdorf, wozu festzuhalten ist, dass seit 1. Januar 2003 alle Gemeinden der Insel Fehmarn zu einer neu gebildeten Stadt Fehmarn verwaltungstechnisch und postalisch als Stadt zusammengefasst wurden.

Fehmarnsund
Fehmarnsundbrücke vom Sund aus
Verbindet GewässerKieler Bucht
mit GewässerMecklenburger Bucht
Trennt LandmasseFehmarn
von LandmasseWagrien (Holstein)
Daten
Geographische Lage 54° 23′ 59″ N, 11° 7′ 1″ O
Länge 8 km
Geringste Breite 800 m
Küstenorte Heiligenhafen, Fehmarn, Großenbrode
Brücken Fehmarnsundbrücke
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