Bahnstrecke Dorndorf–Kaltennordheim

Die Bahnstrecke Dorndorf–Kaltennordheim war eine Eisenbahnstrecke im früheren Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach. Sie war ursprünglich Teil einer Schmalspurbahn von Bad Salzungen nach Kaltennordheim, mit einem Abzweig DorndorfVacha. Die Bahn wurde von der Maschinenbaufirma Krauss & Comp., einem Vorgänger der Lokomotivfabrik Krauss-Maffei, gebaut und war ab 1. Juli 1880 in ihrer gesamten Länge befahrbar. Die Bezeichnung „Feldabahn“ oder „Feldatalbahn“ stand während der Schmalspurzeit für das gesamte Streckennetz, reduzierte sich aber nach Um- bzw. Neubau der Bahnstrecke Bad Salzungen–Vacha 1906 auf den Abschnitt Dorndorf–Kaltennordheim, da dieser im namensgebenden Tal der Felda entlangführte.

Dorndorf–Kaltennordheim
(Normalspur)
Streckennummer (DB):6704
Kursbuchstrecke (DB):zuletzt 577
Streckenlänge:27,7 km
Spurweite:1435 mm, bis 1934: 1000 mm
von Bad Salzungen
0,0 Dorndorf (Rhön)
nach Unterbreizbach
0,5 Chemische Fabrik Ost
1,6 ex B 285
Kalibahn
Felda
2,9 Anschluss Bergwerksmaschinen Dietlas
3,0 Dietlas
5,9 Menzengraben (seit dem Zweiten Weltkrieg)
6,9 Felda
7,2 Felda
7,1 Stadtlengsfeld
8,1 Felda
8,3 ex B 285
11,5 Weilar-Urnshausen
neue B 285
13,9 Hartschwinden (seit dem Zweiten Weltkrieg)
14,5 B 285
16,3 B 285
17,3 Dermbach
19,5 B 285
21,7 Zella (Rhön)
22,1 B 285
24,1 Diedorf-Fischbach
25,3
25,9
Anschluss Basaltwerk
26,3 Felda
27,7 Kaltennordheim 436 m
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.