Fertigpackungsverordnung

Die Fertigpackungsverordnung, abgekürzt FertigPackV oder FPackV, regelt in Deutschland alle Belange, die bei der Abfüllung von Produkten in Fertigpackungen bis derzeit 10 kg Füllgewicht durch den Hersteller zu berücksichtigen sind. Diese Anforderungen gelten für alle Fertigpackungen, nicht nur für Fertigpackungen zur Abgabe an den Letztverbraucher. Die Fertigverpackungsverordnung trat 1981 in Kraft. Zuvor galt die Mindestwertforderung, die heute beispielsweise noch in einigen Staaten der USA Gültigkeit hat.

Basisdaten
Titel:Verordnung über Fertigpackungen
Kurztitel: Fertigpackungsverordnung
Abkürzung: FertigPackV, FPackV
Art: Bundesrechtsverordnung
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Lebensmittelrecht, Gewerberecht
Fundstellennachweis: 7141-6-1-6
Ursprüngliche Fassung vom: 18. Dezember 1981
(BGBl. I S. 1585,
ber. 1982 I S. 155)
Inkrafttreten am: 31. Dezember 1981
Neubekanntmachung vom: 8. März 1994
(BGBl. I S. 451,
ber. S. 1307)
Letzte Neufassung vom: 18. November 2020
(BGBl. I S. 2504)
Inkrafttreten der
Neufassung am:
1. Dezember 2020
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.

In Österreich gibt es seit 1993 ebenso eine Fertigpackungsverordnung abgekürzt FPVO 1993. Diese regelt die Füllvolumen und Mindestgewichte, sowohl von Maßbehältnis-Flaschen, als auch von Fertigpackungen. Dabei werden ebenso die Prüfvorschriften, Stichprobenmethodik und Packungskennzeichnung, und damit der Umsetzung der EU-Fertigpackungsrichtlinie (76/211/EWG) geregelt.

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