Fonds der Wiener Kaufmannschaft
Die Geschichte des Fonds der Wiener Kaufmannschaft ist eng mit der Entstehung der Wiener Wirtschaftskammer verbunden. In seiner heutigen Form wurde der Fonds 1952 als Non-Profit-Organisation gegründet: Das bedeutet, dass ein mit eigener Rechtspersönlichkeit ausgestattetes Vermögen unter der Aufsicht der Fondsbehörde und der Kontrolle der Wirtschaftskammer Wien gemäß den Statuten durch den Fonds der Wiener Kaufmannschaft verwaltet wird. Er ist im Stiftungs- und Fonds-Register des Bundesministeriums für Inneres eingetragenen Fonds gelistet.
Fonds der Wiener Kaufmannschaft | |
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Rechtsform | Fonds |
Gründung | 8. April 1952 |
Sitz | Wien 2, Straße der Wiener Wirtschaft 3 |
Leitung | Helmut Schramm (Vorstand)
Martin Göbel (Vorstand) |
Mitarbeiterzahl | 250 |
Website | www.kaufmannschaft.com |
Der Fonds hat die Aufgabe, Bildungseinrichtungen zu betreiben und sozialen Zwecken zu dienen. Als zweitgrößter privater Schulerhalter in Wien – größter ist die katholische Kirche – betreibt er sechs Standorte der Vienna Business School mit einem breiten Angebot an wirtschaftsnahen Ausbildungszweigen. Der Fonds setzt sich auch für ein selbst bestimmtes Leben nach der Erwerbstätigkeit ein und betreibt die Park Residenz Döbling, eine Seniorenwohnanlage nahe dem Türkenschanzpark in Wien-Döbling.