Francis Turville-Petre

Francis Adrian Joseph Turville-Petre (geboren am 4. März 1901; gestorben am 16. August 1942 in Kairo) war ein britischer Archäologe. Bekannt ist er vor allem für seine Entdeckung des Schädels eines Homo heidelbergensis in der Zuttiyeh-Höhle nördlich des Sees Genezareth im heutigen Israel im Jahre 1925. In literaturgeschichtlicher Hinsicht ist der recht exzentrische Turville-Petre durch seine Freundschaft mit den Schriftstellern W. H. Auden, Christopher Isherwood und Stephen Spender von Bedeutung, die ihn als mehr oder minder fiktionalisierte Figur in mehreren ihrer Werke auftreten lassen.

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