Frank-Starling-Mechanismus

Der Frank-Starling-Mechanismus (FSM) beschreibt einen autonomen Regelkreis im Herzen, nämlich den Zusammenhang zwischen Füllung und Auswurfleistung: Je größer das Volumen des während der Diastole einströmenden Blutes ist, desto größer ist auch das bei der folgenden Systole ausgeworfene Blutvolumen. „Das Herz pumpt, was es bekommt“, mit anderen Worten: Ist der venöse Rückstrom vermindert, ist auch das Schlagvolumen vermindert. Er wurde von den Physiologen Otto Frank und Ernest Starling am isolierten Herzen und später am Herz-Lungen-Präparat beschrieben. Ebenfalls beteiligt war der deutsche Internist und Physiologe Hermann Straub. Man spricht daher manchmal auch vom Frank-Straub-Starling-Mechanismus.

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