Französische Gebärdensprachen
Die französischen Gebärdensprachen sind eine Gebärdensprachfamilie, welche die meisten Gebärdensprachen der Welt beeinflusste. Sie hat ihren Ursprung in der alten französischen Gebärdensprache, welche sich in der Gehörlosengemeinschaft in Paris entwickelte. Im 18. Jahrhundert erwähnte l'Épée erstmals diese Gebärdensprache. Mehrere europäische Gebärdensprachen und die American Sign Language (ASL) sind durch l'Épée`s Arbeit von dieser Gebärdensprache abgeleitet. Der Einfluss der alten französischen Gebärdensprache in der ASL fand aber hauptsächlich durch die Lehrtätigkeit des Franzosen Laurent Clerc in der American School for the Deaf statt.
Französische Gebärdensprachen | ||
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Gesprochen in |
vor 1850 in Westeuropa und Nordamerika, heute weltweit | |
Sprecher | keine | |
Linguistische Klassifikation |
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Offizieller Status | ||
Amtssprache in | - | |
Sprachcodes | ||
ISO 639-1 |
– | |
ISO 639-2 |
– | |
ISO 639-3 |
– |
Viele Gebärdensprachen wie die Lengua de Signos Española werden als verwandt, aber nicht abstammend, angesehen.