Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST
Das Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST (Fraunhofer ISST) ist eine Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft. Es wurde im Jahre 1992 gegründet und hat seinen Sitz in Dortmund. Boris Otto ist seit 2017 Institutsleiter. Der Forschungsschwerpunkt des Instituts liegt heute im Aufbau und in der Ausgestaltung von Datenräumen, die einen souveränen Datenaustausch zwischen verschiedenen Akteuren und auf diese Weise die Wertschöpfung von Daten erhöhen.
Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST | |
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Kategorie: | Forschungseinrichtung |
Träger: | Fraunhofer-Gesellschaft |
Rechtsform des Trägers: | Eingetragener Verein |
Sitz des Trägers: | München |
Standort der Einrichtung: | Dortmund |
Art der Forschung: | Angewandte Forschung |
Fächer: | Informatik |
Fachgebiete: | Digitalisierung, Datenräume, Datenökosysteme, IT Service Providers, Mobility & Smart Cities, Healthcare, Industrial Manufacturing, Dataspace Technologies |
Grundfinanzierung: | Siehe Fraunhofer-Gesellschaft |
Leitung: | Boris Otto, geschäftsführender Institutsleiter |
Mitarbeiter: | ca. 140 (Stand Ende 2022) |
Homepage: | https://www.isst.fraunhofer.de/ |
Ergebnisse aus der Grundlagenforschung werden – von der Idee bis zur Realisierung – in industriellen Projekten umgesetzt, gleichzeitig fließen die am Institut gewonnenen Erfahrungen in die Lehre und Forschung ein. Das Institut arbeitet im direkten Auftrag für die Industrie, aber auch an öffentlich geförderten Projekten für EU, Bund und Land.
2023 ist das Fraunhofer ISST vom Technologiepark in das entstehende »Digitalquartier Dortmund Hafen« umgezogen. In dem Neubau in der Speicherstraße 6 stehen den Mitarbeitenden direkt am Hafenbecken und mit Blick auf das Alte Hafenamt auf fünf Etagen unterschiedlichste Räume zur Verfügung, aus denen je nach aktuellem Arbeitskontext der beste Arbeitsort für den Tag gewählt werden kann - vom ruhigen Einzelbüro bis hin zu Kreativräumen für Projektmeetings. Im Sinne von »New Work« gehört auch Remote weiterhin zum Arbeitsalltag der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.