Freiflächenstauden

Der Begriff der Freiflächenstauden geht auf das Prinzip der Lebensbereiche für Stauden zurück, welches unter Richard Hansen in Weihenstephan/Freising (Bayern) entwickelt wurde. Dieses Prinzip teilt jeder Staude ihren optimalen Standort im Garten zu, basierend auf den Bedingungen am Naturstandort. Es werden acht Lebensbereiche unterschieden:

  • Gehölz/Wald
  • Gehölzrand
  • Freifläche
  • Steingarten
  • Alpinum
  • Beet
  • Wasserrand
  • Wasser

Diese Bereiche lassen sich je nach Bodenart und -beschaffenheit, Feuchtegrad u. a. nochmals unterteilen; so gibt es beispielsweise trockene Freiflächen (Trockenrasen, Brachflächen, steppenartige Wiesenflächen) und feuchte Freiflächen (Feuchtwiesen).

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