Friis-Übertragungsgleichung
Die Friis-Übertragungsgleichung (nach Harald Friis, der sie 1946 bei den Bell Laboratories erstmals formulierte) drückt in der Nachrichtentechnik die empfangene Leistung einer Antenne aus als Funktion einer zweiten, in bestimmten Abstand aufgestellten Sendeantenne. Die Gleichung gilt im leeren Raum (Vakuum) und beachtet neben der Freiraumdämpfung auch den Antennengewinn der eingesetzten Sende- und Empfangsantenne.
Die Friis-Übertragungsgleichung ist nicht zu verwechseln mit der ebenfalls von Harald Friis entwickelten Friis-Formel zur Berechnung der Rauschzahl.
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