Fußball-Bezirksliga Potsdam 1979/80
Die Bezirksliga Potsdam 1979/80 war die 28. Austragung der vom Bezirksfachausschuss (BFA) Fußball Potsdam durchgeführten Bezirksliga Potsdam. Sie war die höchste Spielklasse im Bezirk Potsdam und die dritthöchste im Ligasystem auf dem Gebiet des DFV.
Bezirksliga Potsdam 1979/80 | |
Meister | BSG Motor Süd Brandenburg |
Aufsteiger | BSG Motor Süd Brandenburg |
Absteiger | (Staffel Nord) BSG Aufbau Zehdenick BSG Chemie Premnitz II BSG Traktor Häsen (Staffel Süd) BSG Motor Babelsberg II BSG Empor Beelitz BSG Lokomotive Kirchmöser |
Mannschaften | 28 (2× 14) |
Spiele | 364 |
Tore | 1389 (ø 3,82 pro Spiel) |
Zuschauer | 91.023 (ø 250 pro Spiel) |
Torschützenkönig | (Staffel Nord) Burghardt König (25 Tore) (Staffel Süd) Wolff (16 Tore) Gerhard Frohberg (16 Tore) |
Rote Karten | 29 (ø 0,08 pro Spiel) |
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↑ DDR-Liga 1979/80 5 Staffeln der Bezirksklasse Potsdam ↓ |
In den Finalspielen um die Bezirksmeisterschaft musste erstmals ein Elfmeterschießen zur Entscheidung herangezogen werden. Hierbei setzte sich der Vorjahresabsteiger aus der DDR-Liga und Sieger der Süd-Staffel Motor Süd Brandenburg gegenüber dem Sieger der Nord-Staffel electronic Neuruppin durch. Die Brandenburger kehrten nach einjähriger Abwesenheit in die übergeordnete DDR-Liga zurück.
Durch den Abstieg von Motor Babelsberg und Chemie Premnitz aus der DDR-Liga, wurden ihre Zweitvertretungen in die Bezirksklasse zurückgestuft. Weitere Absteiger in eine der untergeordneten Bezirksklassestaffeln waren aus dem Norden die BSG Aufbau Zehdenick und Vorjahresaufsteiger Traktor Häsen sowie aus dem Süden nach einjähriger Zugehörigkeit Empor Beelitz und die BSG Lokomotive Kirchmöser. Im Gegenzug stiegen zur Folgesaison alle fünf Staffelsieger der Bezirksklasse die BSG Empor Wusterhausen (Staffel A), die Bezirksliganeulinge Lokomotive Elstal (Staffel C) und Dynamo Potsdam (Staffel D) sowie die Vorjahresabsteiger die Zweitvertretung von Stahl Hennigsdorf (Staffel B) und Wissenschaft Großbeeren (Staffel E) in die Bezirksliga auf.