Fußball-Bezirksliga Potsdam 1981/82
Die Bezirksliga Potsdam 1981/82 war die 30. Austragung der vom Bezirksfachausschuss (BFA) Fußball Potsdam durchgeführten Bezirksliga Potsdam. Sie war die höchste Spielklasse im Bezirk Potsdam und die dritthöchste im Ligasystem auf dem Gebiet des DFV.
Bezirksliga Potsdam 1981/82 | |
Meister | BSG Chemie Premnitz |
Aufsteiger | BSG Chemie Premnitz |
Absteiger | (Staffel Nord) SG Sachsenhausen BSG Lokomotive Elstal (Staffel Süd) BSG Lokomotive Brandenburg BSG Eintracht Glindow BSG Wissenschaft Großbeeren |
Mannschaften | 28 (2× 14) |
Spiele | 364 (davon 1 strafverifiziert) |
Tore | 1357 (ø 3,74 pro Spiel) (ohne strafverifizierte Spiele) |
Zuschauer | 93.379 (ø 257 pro Spiel) (ohne strafverifizierte Spiele) |
Torschützenkönig | (Staffel Nord) Lutz Siek (23 Tore) (Staffel Süd) Horst Weingärtner (20 Tore) Michael Klein (20 Tore) |
Rote Karten | 26 (ø 0,07 pro Spiel) |
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↑ DDR-Liga 1981/82 5 Staffeln der Bezirksklasse Potsdam ↓ |
In den Finalspielen um die Bezirksmeisterschaft standen sich Chemie Premnitz Sieger der Staffel Nord und die Zweitvertretung von Stahl Brandenburg als Sieger der Süd-Staffel gegenüber. Da Brandenburg nicht aufstiegsberechtigt war, standen die Premnitzer schon vor den Endspielen als Aufsteiger in die übergeordnete DDR-Liga fest. Premnitz sicherte sich den vierten Bezirksmeistertitel, in dem sie beide Spiele gegen Brandenburg gewannen.
Durch den Abstieg von Motor Hennigsdorf aus der DDR-Liga, musste ein fünfter Absteiger aus der Bezirksliga ermittelt werden. In den Entscheidungsspielen der beiden Tabellenzwölften setzte sich Empor Wusterhausen aus der Nord-Staffel gegen Lokomotive Brandenburg durch. Absteiger in eine der untergeordneten Bezirksklassestaffeln waren aus dem Norden die SG Sachsenhausen und Lokomotive Elstal. Neben Brandenburg stiegen aus dem Süden noch Eintracht Glindow und Wissenschaft Großbeeren ab. Im Gegenzug zur Folgesaison stiegen alle fünf Staffelsieger der Bezirksklasse in die Bezirksliga auf. Neben Vorjahresabsteiger Motor Pritzwalk (Staffel A), waren es die Bezirksliganeulinge Traktor Löwenberg (Staffel B), Rot-Weiß Nennhausen (Staffel C), Lokomotive Seddin (Staffel D) und Fichte Baruth (Staffel E).