Fußball-Oberliga Baden-Württemberg 2003/04

Die Saison 2003/04 der Oberliga Baden-Württemberg war die 26. Spielzeit der Fußball-Oberliga Baden-Württemberg und die zehnte als vierthöchste Spielklasse in Deutschland. Da erst kurz vor Saisonstart feststand, dass der Zweitliga-Absteiger SSV Reutlingen 05, der keine Lizenz für die Regionalliga erhalten hatte, in der Oberliga Baden-Württemberg starten durfte, nahmen an dieser Saison 19 Mannschaften teil.

Oberliga Baden-Württemberg 2003/04
MeisterFC Nöttingen
AufsteigerFC Nöttingen
AbsteigerSV Linx, SpVgg Au/Iller, TSG Weinheim, 1. FC Pforzheim
Mannschaften19
Spiele342  (davon 306 gespielt)
Tore898  2,93 pro Spiel)
TorschützenkönigMetin Telle
(FC Nöttingen; 25 Tore)
Oberliga Baden-Württemberg 2002/03
Regionalliga Süd 2003/04

Der Meister und Aufsteiger in die Regionalliga Süd war der FC Nöttingen mit einem Punkt Vorsprung auf den TSV Crailsheim. Die Nöttinger übernahmen erst nach dem letzten Spieltag die Tabellenführung vom Aufsteiger TSV Crailsheim, da die Ergebnisse des 1. FC Pforzheim erst nach Saisonende aus der Wertung genommen wurden. Dem FC Nöttingen wurden nur vier Punkte abgezogen, während der TSV Crailsheim sechs Punkte und damit auch die Tabellenführung verlor.

In die Verbandsligen mussten der SV Linx, SpVgg Au/Iller, TSG Weinheim und 1. FC Pforzheim absteigen. Die Pforzheimer eröffneten während der Saison am 1. April 2004 ein Insolvenzverfahren und standen schon vorzeitig als Absteiger fest. Alle Partien des Klubs wurden am Saisonende aus der Wertung genommen, der Klub bestritt bis dahin nur noch Pflichtfreundschaftsspiele.

Die Aufsteiger waren der FC 08 Villingen aus der Verbandsliga Südbaden, der VfR Mannheim aus Verbandsliga Baden sowie der 1. FC Normannia Gmünd aus der Verbandsliga Württemberg, die als jeweiliger Staffelmeister direkt aufstiegen. Über die Aufstiegsrunde der Vizemeister qualifizierte sich der Heidenheimer SB aus der Verbandsliga Württemberg.

Der Torschützenkönig wurde Metin Telle vom FC Nöttingen mit 25 Treffern.

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