Fußball-Oberliga Nord 2001/02
Die Saison 2001/02 der Oberliga Nord war die 46. Spielzeit der Fußball-Oberliga Nord in ihrer bisherigen Form und die achte als vierthöchste Spielklasse in Deutschland. Sie wurde in zwei Staffeln – Niedersachsen/Bremen und Hamburg/Schleswig-Holstein – ausgetragen.
Oberliga Nord 2001/02 | |
Meister | VfB Oldenburg (Niedersachsen/Bremen) Hamburger SV Amateure (Hamburg/Schleswig-Holstein) |
Aufsteiger | Hamburger SV Amateure |
Relegation ↑ | VfB Oldenburg, Hamburger SV Amateure |
Absteiger | SVG Einbeck, SC Weyhe, TuS Celle FC (Niedersachsen/Bremen) Eichholzer SV, FC Kilia Kiel, TSV Lägerdorf (Hamburg/Schleswig-Holstein) |
Mannschaften | 2 × 18 |
Spiele | 2 × 306 |
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↑ Regionalliga Nord |
Die Meisterschaft in der Staffel Niedersachsen/Bremen sicherte sich der VfB Oldenburg mit fünf Punkten Vorsprung auf Eintracht Nordhorn. In der Staffel Hamburg/Schleswig-Holstein errangen die Amateure des Hamburger SV den Titel mit fünf Punkten Vorsprung auf die Amateure des FC St. Pauli. In den Aufstiegsspielen zur Regionalliga Nord zwischen Oldenburg und Hamburg stiegen die Hamburger nach einem Remis und einem Sieg in die Regionalliga auf.
Die Abstiegsränge in der Staffel Niedersachsen/Bremen belegten der SVG Einbeck, der SC Weyhe und der TuS Celle FC. Aus der Staffel Hamburg/Schleswig-Holstein gab es keinen sportlichen Absteiger. Der FC Kilia Kiel zog seine Mannschaft nach der Saison freiwillig in die Verbandsliga Schleswig-Holstein, der Eichholzer SV und der TSV Lägerdorf in die siebtklassige Bezirksliga Schleswig-Holstein zurück.
Aus den beiden Staffeln der Niedersachsenliga stiegen jeweils als Staffelsieger die zweite Mannschaft von Eintracht Braunschweig und der VfV Hildesheim sowie der FC Bremerhaven als Meister der Verbandsliga Bremen in die Staffel Niedersachsen/Bremen auf. Die Aufsteiger in die Staffel Hamburg/Schleswig-Holstein waren die zweite Mannschaft von Holstein Kiel und der TSB Flensburg aus der Verbandsliga Schleswig-Holstein sowie der Meiendorfer SV und Altona 93 aus der Verbandsliga Hamburg als jeweilige Meister und Vizemeister.
Die zweite Mannschaft von Eintracht Braunschweig spielte in der folgenden Saison als Amateure, nachdem der ersten Mannschaft der Aufstieg in die 2. Bundesliga geglückt war.