Fulda (Schiff, 1924)

Die zweite Fulda des Norddeutschen Lloyd (NDL) war ein Kombischiff für den Dienst nach Ostasien. Sie war das dritte und größte Motorschiff des NDL bei Fertigstellung und das einzige Motorschiff der sechs Schiffe der Weser-Klasse.

Fulda
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich
Japan Japan
andere Schiffsnamen
  • Teikai Maru
Schiffstyp Kombischiff
Heimathafen Bremen
Eigner Norddeutscher Lloyd
Bauwerft AG Weser, Bremen
Baunummer 328
Stapellauf 12. August 1924
Indienststellung 30. November 1924
Verbleib 30. Dezember 1944 nach Bombentreffern gesunken
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 146,0 m (Lüa)
139,84 m (Lpp)
Breite 17,57 m
Tiefgang (max.) 9,4 m
Vermessung 9.492 BRT
ab 1935: 7.744 BRT
 
Besatzung 152 Mann
Maschinenanlage
Maschine zwei 6-Zyl.-Sulzer-Dieselmotoren
Maschinen­leistung 5.000 PS (3.677 kW)
Höchst­geschwindigkeit 14 kn (26 km/h)
Propeller 2
Transportkapazitäten
Tragfähigkeit 9.000 tdw
ab 1935: 10.055 tdw
Zugelassene Passagierzahl 89 II. Klasse
107 III. Klasse
ab 1935: nur 24. II. Klasse

Ihre auf den Ostasiendienst zugeschnittene Passagiereinrichtung wurde 1935 verkleinert, als modernere Schiffe zur Verfügung standen.

Das seit Kriegsbeginn in Dairen aufliegende Schiff wurde im September 1940 an Japan abgegeben. Als Teikai Maru ging sie im Dezember 1944 in den Philippinen durch einen Bombenangriff verloren.

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