Funkstation am Herzogstand
Die Funkstation am Herzogstand war eine Funkanlage, die von 1920 bis 1946 am Herzogstand in der Nähe von Kochel am See in Bayern errichtet und betrieben wurde. Die Anlage wurde von der C. Lorenz AG als unabhängiges Betriebsmittel für den Funkverkehr auf Längstwellen zwischen Deutschland und dem fernen Osten konzipiert, da die bestehenden Groß-Funkstationen hauptsächlich dem Verkehr nach Westen dienten.
Funkstation am Herzogstand | ||
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Ansicht der Stationsgebäude, 1925 | ||
Basisdaten | ||
Ort: | Am Herzogstand bei Schlehdorf | |
Land: | Bayern | |
Staat: | Deutschland | |
Höhenlage: | 781 m ü. NHN | |
Verwendung: | Fernmeldeanlage | |
Abriss: | 1946 | |
Daten zur Sendeanlage | ||
Bauzeit: | 1920–1927 | |
Betriebszeit: | 1927–1946 | |
Wellenbereich: | VLF-Sender | |
Sendetyp: | Richtfunk | |
Positionskarte | ||
Ab 1930 wurde die Einrichtung als Forschungs- und Versuchsstation der Technischen Hochschule München zur Ionosphärenforschung genutzt.
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