Gambusen
Die Gambusen (Gambusia) sind eine Gattung der Lebendgebärenden Zahnkarpfen (Poeciliinae). Die Fische kommen vom Süden der USA über die dem Atlantik zuströmenden Gewässersysteme Mittelamerikas bis nach Nordkolumbien vor. Außerdem leben sie auf den Großen Antillen und einigen anderen Karibikinseln. Durch den Menschen wurden sie, Ende des 19. Jahrhunderts, zur Stechmückenlarven-Bekämpfung in anderen Kontinenten angesiedelt. Vor allem Gambusia affinis und Gambusia holbrooki, welche in diesem Zusammenhang beide als Moskitofisch bezeichnet werden. Gambusen leben in Süß- und Brackwasser.
Gambusen | ||||||||||||
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Koboldkärpfling (Gambusia affinis), Weibchen | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Gambusia | ||||||||||||
Poey, 1854 |
Mit fast 45 Arten sind sie vor Poecilia (etwa 39 Arten) die artenreichste Gattung der Lebendgebärenden Zahnkarpfen.
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