Ganzkörpertaufe
Die Ganzkörpertaufe ist die ursprüngliche Form der christlichen Taufe. Sie wird durch Untertauchen (Immersionstaufe) oder durch Übergießen (Infusionstaufe) vollzogen.
Orthodoxe Kirchen und viele Freikirchen praktizieren die Ganzkörpertaufe.
In der römisch-katholischen Kirche und den evangelischen Landeskirchen war sie in der Frühen Neuzeit ungebräuchlich geworden, ist aber heute wieder möglich. Der Regelfall ist in diesen Kirchen aber weiterhin eine reduzierte Form der Infusionstaufe: Wasser fließt hörbar und sichtbar, aber nur wenig Wasser gelangt auf den Kopf des Täuflings.
Der folgende Artikel beschäftigt sich mit der Wasserhandlung, die nur eine Sequenz des gesamten Taufrituals ist.
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