Gasometer Fichtestraße
Der Gasometer Fichtestraße gehörte ursprünglich zu einem Ensemble aus vier Gasbehältern, der Gasbehälter-Station Fichtestraße. Der Bau von 1883–1884 ist der älteste erhaltene Gasometer in Berlin und von den erhaltenen der einzige aus Mauerziegeln errichtete. Im Zweiten Weltkrieg wurde er zu einem Luftschutzbunker umgebaut. Im September 2006 verkaufte der Liegenschaftsfonds des Landes Berlin das Gebäude an private Investoren, die bis zum Frühjahr 2010 auf dem Dach des Gasometers Wohnungen errichten ließen. Das Bauwerk und die Nebengebäude (Regulierungshaus, Wohnhaus) stehen unter Denkmalschutz.
Gasometer Fichtestraße | |
Der Gasometer von 1884 an der Fichtestraße | |
Standortdaten | |
Staat: | Deutschland |
Region: | Berlin |
Stadt: | Berlin |
Baudaten | |
Bau: | 1883–1884 |
Stilllegung: | 1937 |
Umbau: | 1940–1941, 2007–2009 |
Nachnutzung: | Luftschutzbunker (1941–1945), Altenheim, Jugendarrestanstalt und Obdachlosenasyl (1945–1963), Lagerung der Senatsreserve (1963–1988), Wohnungen (seit 2010) |
Technische Daten | |
Höhe: | 27 m |
Durchmesser: | 56 m |
Nutzvolumen: | 30.000 m³ |
Grundfläche: | 8000 m² |
Sonstiges | |
denkmalgeschütztes Bauwerk |
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