Gefecht bei Haynau

Das Gefecht bei Haynau am 26. Mai 1813 war die letzte militärische Aktion vor dem Waffenstillstand vom 4. Juni bis 10. August 1813.

Nach der verlorenen Schlacht bei Großgörschen zogen sich die Truppen von Gebhard Leberecht von Blücher hinter die Spree zurück. Bei der Schlacht bei Bautzen musste man erneut eine Niederlage einstecken. Bevor der Waffenstillstand von Pläswitz zum 4. Juni wirksam wurde, kam es in Haynau zu einem siegreichen Reitergefecht, das vor allem psychologische Wirkung hatte. Blücher musste sich als alleiniger Kommandeur in Schlesien behaupten, da die Entscheidungen der anderen Generäle der Alliierten ausblieben. So erstritt Blücher über Nicolas-Joseph Maison am 26. Mai 1813 einen Überraschungsangriff mit schlesischen und ostpreußischen Kürassieren. Damit endete der unbefriedigende Frühjahrsfeldzug 1813 mit einem überraschenden und tröstlichen Sieg.

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