Gefecht bei Möckern

Das Gefecht bei Möckern fand zwischen den Truppen des Kaiserreiches Frankreich und der preußisch-russischen Koalition während des Frühjahrsfeldzuges der Befreiungskriege am 5. April 1813 statt. Tatsächlich ist die historische Bezeichnung Gefecht bei Möckern irreführend, da es sich um drei Vorpostengefechte bei Dannigkow, Vehlitz und Zeddenick handelte. Hierbei errangen die alliierten Truppen unter General Ludwig Adolf Peter zu Sayn-Wittgenstein einen ersten größeren Sieg über zahlenmäßig überlegene französische Verbände, die von Napoleons Stiefsohn Eugène de Beauharnais geführt wurden. Dieser Sieg stärkte in der Folge die Moral der alliierten Seite.

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