Gemeindehirte
Der Gemeindehirte bzw. Dorfhirte oder Stadthirte, war bis weit ins 19. Jahrhundert ein Hirte, der von den Gemeinden angestellt wurde, um das private Vieh der Bürger und Bauern während der Weidesaison zu hüten und zu versorgen. Er war für Pferde, Rinder, Schweine und Schafe zuständig. Schweinehirten, regional auch Sauhirten genannt, gab es nach dem Aufkommen der Stallfütterung noch bis in die Zwischenkriegszeit.
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