Gendiagnostikgesetz

Das Gendiagnostikgesetz bestimmt die Voraussetzungen für genetische Untersuchungen bei Menschen und für die im Rahmen dieser Untersuchungen durchgeführten genetischen Analysen sowie die Verwendung genetischer Proben und Daten in Deutschland. Das Gesetz regelt die Durchführung genetischer Untersuchungen zu medizinischen Zwecken, zur Klärung der Abstammung sowie im Versicherungsbereich und im Arbeitsleben. Es gilt nur für Untersuchungen von lebenden Menschen sowie von Embryonen und Föten während der Schwangerschaft. Es trat am 1. Februar 2010 in Kraft.

Basisdaten
Titel:Gesetz über genetische Untersuchungen beim Menschen
Kurztitel: Gendiagnostikgesetz
Abkürzung: GenDG
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Erlassen aufgrund von: Art. 74 Abs. 1 Nr. 26 GG
Rechtsmaterie: Verwaltungsrecht, Datenschutzrecht
Fundstellennachweis: 2121-63
Erlassen am: 31. Juli 2009
(BGBl. I S. 2529,
ber. S. 3672)
Inkrafttreten am: 1. Februar 2010 (§ 27 Abs. 1)
Letzte Änderung durch: Art. 15 G vom 4. Mai 2021
(BGBl. I S. 882, 935)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
1. Januar 2023
(Art. 16 G vom 4. Mai 2021)
GESTA: C176
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.
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