Georgplatz (Dresden)

Der Georgplatz ist ein weitgehend unbebauter Platz im Stadtzentrum Dresdens. Er entstand nach der Trockenlegung des Jüdenteichs um 1850 und wurde in den folgenden Jahren bebaut. Sein bekanntestes Gebäude war die 1864/65 an der Ostseite errichtete Kreuzschule. Bei den Luftangriffen auf Dresden 1945 wurden sämtliche anliegenden Gebäude zerstört. Der nach dem vorletzten sächsischen König Georg benannte Platz liegt im Bereich der 1965 ausgebauten Nord-Süd-Magistrale St. Petersburger Straße und wird seither von Verkehrsflächen und dazwischenliegenden Grünanlagen geprägt.

Georgplatz
Platz in Dresden

Georgplatz vom Turm des Neuen Rathauses, 2010; links das Atrium I (Robotron-Gelände, 2015/16 abgerissen), ganz rechts das Studentenwohnheim St. Petersburger Str. 21.
Basisdaten
Ort Dresden
Ortsteil Innere Altstadt/Pirnaische Vorstadt/Seevorstadt
Angelegt um 1850
Neugestaltet um 1965
Einmündende Straßen Bürgerwiese, St. Petersburger Straße (B 170), Waisenhausstraße
Nutzung
Nutzergruppen Fußverkehr, Radverkehr, Öffentlicher Verkehr, Autoverkehr
Platzgestaltung Körnerdenkmal
This article is issued from Wikipedia. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.