Geruchsschwelle

Die Geruchsschwelle oder Riechschwelle ist die Schwelle, an der ein Duftstoff oder Riechstoff von einem Organismus olfaktorisch wahrgenommen wird. Der Geruchsschwellenwert ist jene minimale Konzentration eines bestimmten gasförmigen, sensorisch aktiven Stoffes im umgebenden Medium, die dieses Lebewesen durch seinen Geruchssinn gerade noch wahrnehmen kann. Durch Olfaktometrie kann die Geruchsschwelle experimentell quantifiziert werden. In der Wasseranalytik wird anhand von Verdünnungsstufen die Threshold Odor Number als Güteklasse für Fehlgerüchen angegeben, indem man sich die Geruchsschwelle zu Nutze macht.

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Der Geruchsstoff kann schon in Luft vorliegen (wie etwa Ozon), oder als flüchtiger Stoff dahin übergetreten sein aus einer flüssigen Matrix (z. B. Trinkwasser, Wein) oder einer festen, die ihn enthalten hat (so etwa als Aromastoff).

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