Geschichte der Stadt Potsdam
Die Geschichte Potsdams umfasst mehr als eintausend wechselhafte Jahre. Die Anfänge der Stadtentwicklung sind gekennzeichnet durch die Kämpfe mit dem Heiligen Römischen Reich bis zu endgültigen Eroberung durch Albrecht den Bären im Jahr 1150. Die folgenden Jahrhunderte verblieb die Stadt eine kleine Ortschaft ohne überregionale Bedeutung. Die weitere Entwicklung der Stadt wurde wesentlich bestimmt durch die Wahl Potsdams als Brandenburgisch-Preußische Residenzstadt durch den Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm von 1660 bis 1918. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Potsdamer Konferenz abgehalten, welche die Teilung Deutschlands in Besatzungszonen besiegelte. Nach der Wiedervereinigung 1990 wurde Potsdam die Landeshauptstadt des neu gegründeten Bundeslandes Brandenburg.