Geschlechtsangleichende Maßnahme
Geschlechtsangleichende Maßnahmen sollen dazu führen, die Identität einer Person so weit wie möglich und gewünscht an das erlebte Geschlecht anzupassen. Dieser Vorgang wird als Transition bezeichnet. Sie umfasst Gesundheitsdienstleistungen zur Veränderung der geschlechtsspezifischen körperlichen Eigenschaften und dient der Behandlung von Dysphorien, die ihre Ursache in einer bestehenden Genderinkongruenz haben. Die Transition umfasst aber auch soziale und juristische Maßnahmen bis hin zur Änderung des Kleidungsstils.
In seltenen Fällen wird nach durchgeführten Maßnahmen zur Transition das Vorgehen bedauert. Einzelne Personen brechen den Vorgang ab oder wünschen eine Umkehrung des Prozesses. Für diese Situation wurde der Begriff Re-Transition oder Detransition geprägt.